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Vorwort des Autors

Die Zeit ist ein Meister-Werkzeug, das die Wunden des vorübergehenden Scheiterns heilt und das Unrecht der Welt wieder ins Lot bringt. Mit Zeit ist nichts unmöglich.
- Napoleon Hill

Vorwort des Autors

Vierzig Jahre lang habe ich an der Niederschrift dieser fünfzehn Lektionen gearbeitet.

Fünfundzwanzig dieser vierzig Jahre habe ich in höchster Intensität damit verbracht, jene entscheidenden Erkenntnisse zusammenzutragen, zu ordnen und zu systematisieren, die untrennbar mit dem größten aller Kämpfe verbunden sind – dem Kampf um die eigene Existenz.

Ich weiß, wovon ich spreche. Dieser Kampf stand mir über weite Strecken meines Lebens buchstäblich im Nacken – doch ich bin dankbar dafür. Denn er zwang mich dazu, mich tief mit jenen Prinzipien auseinanderzusetzen, die für uns Menschen auf diesem Weg von existenzieller Bedeutung sind.

Was du hier liest, ist die Essenz aus fünfundzwanzig Jahren aktiver Arbeit – teils getan aus purer Leidenschaft, teils aus schierem Zwang. Dieses Werk ist beides: etwas, das ich tun *musste* – und etwas, das ich tun *wollte*. Rückblickend würde ich sagen: Ich habe diese Lektionen geschrieben, weil ich schlicht nicht anders konnte. Weil ich zutiefst glaube, dass sie sowohl Reichtum veredeln als auch Armut mildern können.

Vierzig Jahre erscheinen dir vielleicht lang für fünfzehn Lektionen. Aber wenn du bedenkst, dass jede einzelne Aussage, jedes Prinzip in diesem Kurs unter den realen Bedingungen des Lebens geprüft und als tragfähig befunden wurde – dann wird dir klar: Es war keine Minute zu viel.

Ich bitte um kein Verständnis für die häufige Verwendung des Wortes „Ich“ in diesem Kurs – außer dieser Erklärung: Dieses Werk ist vollständig durchzogen von meinen eigenen Erlebnissen. Es ist mein gelebtes Wissen, das du hier vor dir hast.

Das Hauptziel dieser Lektionen ist es, dich als Leser in die Schatzkammer deines eigenen Geistes zu führen – denn dort liegt der Ursprung von allem, was du bist und was du tust. Denn es ist eine ewige Wahrheit: \„Wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er.\“